Im Toolfenster Eigenschaften werden die Eigenschaften der einzelnen Aktivitäten dargestellt. Wenn keine Aktivität selektiert ist, können die globalen Eigenschaften des Workflows definiert werden. Unterhalb der Liste gibt es einen Bereich, in dem für jede selektierte Eigenschaft ein Beschreibungstext ausgegeben wird.
Über die Schaltflächen "nach Kategorien" oder "Alphabetisch" wird die Sortierung der Liste eingestellt. Wenn nach Kategorien sortiert wird, enthält jede Rubrik Eigenschaften, die ihrerseits wieder in Gruppen zusammengefasst sein können. Rubriken und Eigenschaftsgruppen lassen sich für den besseren Überblick öffnen und schließen.

Die Eigenschaften sind für jede Aktivität individuell verschieden. Es gibt dabei allerdings eine Reihe von Merkmalen, die allen Aktivitäten gemeinsam sind. Diese Eigenschaften werden hier nun zentral beschrieben. Eine ausführliche Beschreibung aller Aktivitäten und deren Eigenschaften finden Sie in der Workflow-Zusatzdokumentation im Dokumentenverzeichnis.
In der Rubrik "Aktivität" finden Sie allgemeine Eigenschaften:
▪ Name: Wenn Sie eine Aktivität neu auf dem Arbeitsbereich einfügen, so wird in der Eigenschaftsliste als Name der Aktivitäten-Name gesetzt (z. B. "Filtere"). Wenn Sie jedoch eine größere Anzahl gleichartiger Objekte in Ihrem Projekt haben, werden diese Bezeichnungen schnell unübersichtlich. Sie haben daher die Möglichkeit, Aktivitäten über die Eigenschaftsliste einen neuen aussagekräftigen Namen zu geben (z. B. "FiltereNewsletterAbonnenten"). Die Bezeichnung muss innerhalb des Workflows eindeutig sein.
Wenn der Name einer Aktivität geändert wird, können bestehende Verbindungen zu nachfolgenden Aktivitäten u. U. ungültig werden. Sie erkennen dies am roten Gültigkeitsfehlersymbol. Diese Verbindungen müssen dann neu gesetzt werden.
▪ Typ: Gibt den Basistyp der Aktivität an. Diese Information wird nur für die System-Aktivitäten benötigt.
▪ Description/Beschreibung: Hier können Sie eine Beschreibung der jeweiligen Aktivität eingeben.
▪ Enabled/Aktiviert: Geben Sie an ob die Aktivität aktiviert ist. Wenn Sie nicht aktiviert ist, wird sie nicht ausgeführt und nicht überprüft. Diese Funktion ist besonders dann nützlich, wenn zu Testzwecken bestimmte Aktivitäten deaktiviert werden sollen.
In der Rubrik "(Eingabe-) Parameter" konfigurieren Sie die notwendigen Parameter der Aktivität, z. B. ein Filterausdruck bei der Aktivität "Filtere".
Bei einzelnen Aktivitäten (z. B. KontrollAusgabe) können über die Eigenschaft "Regelwerk" komplexe .NET-Methodenaufrufe durchgeführt werden. Diese können über den Regelsatz-Editor erstellt werden. Weitere Informationen zum Regelsatz-Editor siehe auch Abschnitt Workflow mit dem universellen Regeleditor. Der Name des erstellten Regelsatzes wird dann in der Eigenschaft "Regelsatz" angezeigt. Bitte beachten Sie, dass sie nach dem Löschen eines Regelwerks im Regelsatz-Editor auch den Eintrag im Eigenschaften-Feld "Regelsatz" der jeweiligen Aktivität löschen müssen.
Die bei einigen Aktivitäten vorhandene Rubrik "Resultat" enthält entsprechende Ergebniswerte der jeweiligen Aktivität, z. B. ein ausgelesener Feldinhalt bei der Aktivität "Lies Feldinhalt". Dieses Resultat kann dann an eine Folgeaktivität übergeben werden.
Die (Eingabe-) Eigenschaft einer Aktivität kann sich also durch das Resultat (das Ergebnis) einer Vorgängeraktivität ergeben.