Druckvorlagen werden in jeweils einzelnen Dateien abgespeichert. Zusätzlich zu dieser grundlegenden Definition werden spezielle Einstellungen wie Zieldruckername und -konfiguration, die im Designer bzw. Druckoptionsdialog angegeben werden können, in einer gesonderten Datei gespeichert (die sog. "P-Datei"). Zudem wird ein kleines Vorschaubild in einer eigenen Datei gespeichert (die sog. "V-Datei").
Die "entscheidende" Datei ist also lediglich die Druckvorlage, welche die eigentliche Definition enthält.
Übersicht der Dateiendungen:
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Druckvorlage |
Drucker-Definition |
Vorschaubild |
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Etiketten |
.lbl |
.lbp |
.lbv |
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Karteikarten/Briefe |
.crd |
.crp |
.crv |
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Listen/Berichte |
.lst |
.lsp |
.lsv |
Wenn eine Projektdatei gespeichert wird, wird eine Sicherungskopie angelegt. Der Name der Sicherungskopie wird erstellt, indem eine Tilde ("~") vor die Projekt-Endung gesetzt wird, beispielsweise wird aus der Endung ".lst" die Endung ".~lst".
Das Ergebnis des Designprozesses sind in der Regel vier Dateien, die durch den Designer angelegt wurden. Die folgende Tabelle beschreibt die Dateien für den Standardfall:
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Datei |
Inhalt |
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.lst, .crd, .lbl |
Die eigentliche Projektdatei. Diese enthält Informationen über die Formatierung der zu druckenden Daten, nicht aber die Daten selbst. |
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.lsv, .crv, .lbv |
Eine JPEG-Datei mit einer Miniaturdarstellung des Projektes. |
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.lsp, .crp, .lbp |
Datei mit benutzerspezifischen Drucker- und Exporteinstellungen. |
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.~lst, .~crd, .~lbl |
Wird ab dem zweiten Speichern im Designer angelegt und enthält eine Sicherung der Projektdatei. |