Mit dem combit Report Server können Sie Business Intelligence-Berichte und andere Projekte über den Browser öffnen, anzeigen, bearbeiten und anderen Benutzern zugänglich machen.
Grundlage aller Berichte und sonstiger Druckprojekte sind die sog. Berichtsvorlagen. Diese können in übersichtlichen Ordnerstrukturen organisiert und über Zugriffsrechte geschützt werden. Innerhalb dieser jeweiligen Berichtsvorlagen wird dann die dem Bericht zugrundeliegende Datenquelle gewählt.
Dabei stehen Ihnen eine Vielzahl von möglichen Datenbanksystemen (z. B. Microsoft SQL Server, Oracle, DB2) und Dateien (z. B. Access, Excel, CSV) als Datenquellen zur Verfügung.
Berichte können in der Folge geplant erzeugt, beispielsweise automatisch am 1. des Monats, in ein Verzeichnis gespeichert oder per E-Mail versendet werden.
Der combit Report Server ist ein flexibles, skalierbares und zuverlässiges Berichterstellungssystem, das nahtlos in Ihre IT-Infrastruktur integriert werden kann. Die Installation des combit Report Server erfolgt auf einem Windows Server-Betriebssystem, für die internen Datenbanken benötigt der combit Report Server einen Datenbank-Server (Microsoft SQL oder PostgreSQL). Zur Lastverteilung können sog. Worker Services auf weiteren Rechnern installiert werden.
Der Zugriff auf den combit Report Server erfolgt für die Anwender direkt über den Browser.
Die eigentlichen Berichte bzw. Druckvorlagen werden im Ad-hoc Designer oder im combit Report Server Designer erstellt und bearbeitet. Der combit Report Server Designer ist eine Windows-Anwendung, die üblicherweise direkt aus der zugehörigen Berichtsvorlage heraus aufgerufen wird. Der Ad-hoc Designer ist eine Browser-Anwendung. In beiden Designern stehen die in der Berichtsvorlage definierten Daten zur Verfügung, um diese auf unterschiedliche Weise für die Ausgabe aufzubereiten. Der Designer setzt somit immer auf Daten auf, die vom combit Report Server übergeben werden, d. h. die Selektion und Zusammenstellung der Daten erfolgt über die Definition der Berichtsvorlage im combit Report Server.
Der Report Server Designer kennt dabei die Projektarten Listen, Etiketten und Karteikarten; der Ad-hoc Designer kennt Tabellen und Diagramme. Die Projekte enthalten wiederum Objekte zur Ausgabe von Text, Bildern, Tabellen u. ä.
Diese Dokumentation unterstützt Sie dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen und ein zuverlässiges, leistungsstarkes Berichterstellungssystem für Ihr Unternehmen zu schaffen.