Funktionsweise

Die Methoden implementieren eine standardisierte Druckschleife, die für den Großteil der einfacheren Anwendungen direkt verwendbar ist, wenn Sie die Daten nicht per DataBinding übergeben. Die Daten werden bei diesem Ansatz innerhalb der Ereignisse DefineVariables und DefineFields an List & Label übergeben. Auf diese Weise können beliebige Datenquellen individuell angebunden werden. Die Ereignisargumente erlauben den Zugriff auf nützliche Informationen wie die übergebenen Benutzerdaten, den Design-Mode und so weiter. Über die Eigenschaft IsLastRecord wird der Druckschleife mitgeteilt, dass der letzte Datensatz erreicht wurde. Solange dies nicht der Fall ist, wird das jeweilige Ereignis wiederholt aufgerufen, um die Daten abzufragen.

Die Design-Methode stellt den Designer in einem modalen Pop-up Fenster dar, welches Ihr Anwendungsfenster überlagert.

Zusätzliche Optionen lassen sich im Ereignis LLSetPrintOptions festlegen. Intern wird dieses Ereignis nach dem Aufruf von LlPrintWithBoxStart() aber vor dem eigentlichen Druck ausgelöst.

Eine sehr einfache Verwendung der Methode Print sieht wie folgt aus:

Delphi:

procedure TForm1.LLDefineVariables(Sender: TObject; UserData: Integer;

  IsDesignMode: Boolean; var Percentage: Integer;

  var IsLastRecord: Boolean; var EventResult: Integer);

var

  i: integer;

begin

     For i:= 0 to (DataSource.FieldCount-1) do

     begin

         LL.LlDefineVariableFromTField(DataSource.Fields[i]);

     end;

     if not IsDesignMode then

     begin

          Percentage:=Round(DataSource.RecNo/DataSource.RecordCount*100);

          DataSource.Next;

          if DataSource.EOF=True then IsLastRecord:=true;

     end;

end;