Einbindung über Import-Libraries

Um die API-Funktionen nutzen zu können, muss Ihre Anwendung die Deklarationsdatei für die c?ll30.dll (C++: cmbtll30.h) inkludieren, und zwar nach dem "#include <windows.h>"-Statement bzw. den precompiled Header-Dateien, da Windows-Variablentypen in den Deklarationen verwendet werden und ggf. die zugehörige LIB-Datei (C++: c?ll30.lib) linken. Um die speziellen Vorschaufunktionen (siehe Kapitel Verwaltung der Preview-Dateien) nutzen zu können, muss Ihre Anwendung die Deklarationsdatei für die c?ls30.dll (C++: cmbtls30.h) inkludieren und ggf. die zugehörige LIB-Datei (C++: c?ls30.lib) linken.

Unter den mitgelieferten Programmen befindet sich eine Import-Library, C?LL30.LIB. Diese muss dem Linker als Library angeboten werden. Sie sorgt dafür, dass der Linker die Verbindung zur DLL und deren Funktionen einbaut.

Sie können die Importbibliothek auch mit dem Programm IMPLIB, das bei Ihrem SDK oder möglicherweise auch dem Compiler beiliegt, erstellen. Manche Compiler-Hersteller (z. B. Watcom/Sybase oder Borland) liefern ein solches Tool mit aus, ein entsprechendes Tool liegt dem Microsoft-Compiler nicht bei.

Auch ein dynamisches Laden der DLLs ist möglich – eine Beschreibung hierfür finden Sie im Artikel "Howto: List & Label DLLs in C/C++ und Delphi dynamisch laden" in unserer Knowledgebase.

Hinweis: Das ? in den o. g. Dateinamen ist entweder durch "m" (32-Bit) oder "x" (64-Bit) zu ersetzen.