Verknüpfung über Filter

Für die Beziehung über eine Filterbedingung gibt es einige typische Anwendungsfälle:

▪    Eine SQL-Datenbank, in der die Beziehungen nicht auf Serverebene festgelegt sind (was häufiger vorkommt als man denkt).

▪    Zwei lose zusammenhängende Tabellen, in denen der Schlüssel eine Kombination aus mehreren Feldern sein kann.

▪    Eine gemischte Datenquelle, z. B. eine CSV-Datei und eine XML-Datei, die über ein ID-Feld verknüpft sind.

▪    Eine Anwendung, die die Beziehungen zwischen Tabellen nicht übergibt.

 

Gehen Sie zur Definition folgendermaßen vor:

1.  Um eine solche Beziehung zu definieren, klicken Sie im Objekt-Fenster auf "Unterelement anhängen", um zu einer definierten Tabelle eine Untertabelle hinzuzufügen. Im Schema gibt es keine direkte Beziehung zwischen den beiden Tabellen, wählen Sie im Dialog daher "Verknüpfung über Filter".

Abbildung 5.6: Verknüpfungstyp auswählen

2.  Sie können nun eine andere Tabellen der Datenbank auszuwählen.

3.  Im folgenden Dialog bestimmen Sie die Filterbedingung für das Unterelement. Für die Bedingung stehen Ihnen Felder aus den beiden beteiligten Tabellen zur Verfügung. Beachten Sie, dass der Filter aus Geschwindigkeitsgründen in einen Filterausdruck des Datenbanksystems übersetzt werden können sollte. Je nach Datenquelle können Sie dies im folgenden Dialog leicht prüfen.

Die Zuordnung des gewünschten Filters ist in diesem Fall natürlich denkbar einfach. Beachten Sie, dass der Filter in diesem Fall auf dem Datenbanksystem durchgeführt werden kann:

Abbildung 5.7: Filterbedingung für das Unterelement