Vertrieb

Hier finden Sie Informationen zu Bonität, Zahlungsinformationen und Umsatz.

▪    Zahlungsinformationen: Die IBAN-Nummer kann automatisch per Schaltfläche auf Korrektheit geprüft werden.

Für den Export ins EU-Ausland wichtig ist die Umsatzsteueridentifikationsnummer (kurz USt-ID) Ihrer Kunden, deren Richtigkeit Sie sich über die entsprechende Schaltfläche in der Eingabemaske bestätigen lassen können. Bitte beachten Sie dabei, dass Sie hierfür eine deutsche USt-IdNr. benötigen und ausschließlich ausländische USt-IdNrn. bestätigt werden können.

▪    Bonität: Bei den Feldern in diesem Bereich haben wir uns nach den Standarddaten eines bekannten deutschen Wirtschaftsauskunftsdienstes gerichtet. Werden diese z. B. per Internet-Zugriff oder telefonisch erfragt, können sie zur Absicherung hier eingetragen werden. Diese Daten sollen Sie darin unterstützen, bei größeren Aufträgen oder Vorleistungen Ihr Risiko abzuschätzen.

▪    Umsatz: Wollten Sie schon öfter den aktuellen und Vorjahresumsatz eines bestimmten Kunden zur Hand haben? Hier haben Sie die Felder dazu. Alle Felder (außer Soll) errechnen den Wert automatisch anhand der Umsätze aus der Ansicht "Belege", so dass Sie diese jederzeit griffbereit haben und Ihre Aktivitäten danach ausrichten können. Das Feld Soll ist für den Umsatz gedacht, der im aktuellen Jahr als Ziel mit diesem Kunden erreicht werden soll. Diesen Wert sollten Sie nach Abschluss des vorangegangenen Jahres anhand realistischer Ziele neu festlegen.

Es ist aber auch vorstellbar, dass Vorjahresumsatz und aktueller Umsatz per Datenbank-View z. B. aus Ihrer Fakturierung oder Buchhaltung ausgelesen werden. Sollten Sie hierfür Unterstützung benötigen, stellen wir gerne Kontakt zu einem unserer zertifizierten Solution Partner her.

Aus Vorjahr und Soll wird Ihnen automatisch die geplante Steigerung in Prozent präsentiert. Aus Soll und akt. Jahr wird mithilfe des aktuellen Datums die Soll/Ist Jahresprognose in Prozent auf das ganze Jahr linear hochgerechnet. Dabei geht diese Funktion von einem gleichmäßig über das Jahr verteilten Umsatz aus. Die Automatikfunktion ergäbe also unterschiedliche Werte für die Soll/Ist Jahresprognose %, wenn zwar beide Male akt. Jahr 7480 EUR und Soll 30000 EUR enthielten, wir uns aber statt im Juni schon im September befänden.

Im Feld "Offene Posten" wird die Rechnungssumme aller unbezahlten Belege angezeigt. Die "Längste Zahldauer" und "Kürz. Zahldauer" gibt dabei den Abstand zum Zahlungsziel an, also die früheste Zahlung (z. B. 6 Tage vor Zahlungsziel) und die späteste Zahlung (z. B. -2 Tage, also 2 Tage nach Fälligkeit). Aus allen bezahlten Rechnungen werden die durchschnittliche Zahldauer und die Standardabweichung errechnet. Damit lässt sich die Zahlungsmoral noch besser beurteilen.

Beispiel: Die Zahlungsdauer ist näherungsweise normalverteilt. Bei einer ausreichend großen Stichprobe wurden eine durchschnittliche Zahldauer von 3 Tagen und eine Standardabweichung von 3,0 Tagen errechnet.

Demnach lässt obige Schwankungsbreite erwarten, dass 68 % der Zahlungen im Bereich 3 Tage ± 3,0 Tage und 95 % im Bereich 3 Tage ± 6 Tage eingehen, 16 % der Zahlungen frühestens zum Zahlungsziel (und 2,5 % frühestens 3 Tage nach Fälligkeit) und 16 % der Zahlungen spätestens 6 Tage vor Zahlungsziel (und 2,5 % spätestens 9 Tage vor Zahlungsziel) eingehen.

▪    Verkaufschancen, Belege, Verteiler, Produkte, Projekte: In diesen Containern werden die jeweiligen Datensätze der verknüpften Kontakte angezeigt.