Auf der Registerkarte "Programm" können Programmaufrufe definiert werden. Diese externen Programme können dann direkt von dem betreffenden Feld über den Eintrag "Programmaufruf" im Kontextmenü aufgerufen werden.
So definieren Sie einen Programmaufruf:
▪ Wählen Sie über die Schaltfläche "Dateiauswahl" im Feld "Programmname" das Programm aus.
▪ Im Eingabefeld "Programmparameter" können Sie Ihrem externen Programm Parameter mitgeben, um beispielsweise das externe Programm gleich mit einem bestimmten Dokument zu starten.
Über den Parameter "%s" können Sie festlegen, dass der jeweilige Feldinhalt als Parameter übergeben werden soll. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie in dem Feld den Pfad mit Dateinamen hinterlegen, um diese Datei beim Programmaufruf automatisch zu laden.
Über den Parameter "%env(<var>)" können Sie beim Programmaufruf als Parameter auch den Inhalt einer Umgebungsvariablen übergeben. "<var>" steht dabei für den jeweiligen Namen der Umgebungsvariablen (Näheres zu Umgebungsvariablen finden Sie in Ihrem Handbuch zum Betriebssystem).
Neben diesen beiden Parametern können Sie in der Eingabezeile "Programmparameter" jedoch auch alle übrigen, für das aufzurufende Programm zulässigen Parameter angeben.
▪ Programmstart über automatische Verknüpfungen erlaubt: Ist diese Option eingeschaltet, wird anhand des Dokumenttyps (z. B. ".XLSX") die zugehörige Anwendung ermittelt. Ein Eintrag unter "Programmname" ist nicht mehr erforderlich, da Pfad, Dateiname und Typ dabei automatisch aus dem Feldinhalt ermittelt werden. Ein Eintrag unter "Programmparameter" ist dann ebenfalls nicht mehr erforderlich. So können aus einem Feld unterschiedliche Dateien und Anwendungen aufgerufen werden. Eine automatische Verknüpfung kann nur dann funktionieren, wenn die Applikation die zu ihr gehörige Dateinamen-Erweiterung korrekt im System eingetragen hat.