1. Rufen Sie das Programm "ClientSetup.exe" aus dem Installationsverzeichnis der Server-Installation auf und folgen Sie den Anweisungen.
2. Add-ins: Ermöglichen aus der jeweiligen Anwendung die Ablage von E-Mails.
Hinweis: Die Einstellungen für das jeweilige Add-in können für neue Clients vorgegeben werden. Dazu erstellen Sie an einem Arbeitsplatz einmalig die Standardkonfiguration (weitere Informationen zu den möglichen Einstellungen dazu finden Sie im Abschnitt Konfiguration E-Mail-Client Add-in). Beachten Sie dabei, dass Sie bei der Konfiguration der eigenen E-Mail-Adresse Wildcards verwenden, z. B. *@combit.net. Außerdem werden beim späteren Setzen der Standardeinstellungen auf neuen Clients die Anmeldedaten (Benutzername und Passwort) auf leer gesetzt, so dass eine direkte Anmeldung per Windows-Authentifizierung notwendig ist. Anderenfalls müssen die Anmeldeinformationen später individuell für jeden Client gesetzt werden. Nach dem Erstellen der Standardkonfiguration kopieren Sie die entsprechende Datei %APPDATA%\combit\cRM\cumc.cfg in das Projektverzeichnis und benennen diese um in "cumc-default.cfg". Diese Standardkonfiguration wird zukünftig bei allen Clients übernommen, bei denen noch keine Konfigurationsdatei in %APPDATA%\combit\cRM\ vorhanden ist.
3. Dateiverknüpfungen: Verknüpft die jeweilige Dateiendung mit der entsprechenden Anwendung. Die Dateiverknüpfung ".eml" kann auch mit Outlook geöffnet werden.
4. Einrichten: Wählen Sie LDAP, Autostart und Desktopoptionen.
5. Solutionauswahl: Wählen Sie die Solution aus, die beim ersten Starten geöffnet werden soll.
6. Textverarbeitung: Wählen Sie die verwendete Textverarbeitung aus, damit die mitgelieferte Übernahmemaske eingerichtet werden kann.
7. Dateien lokal kopieren: Wählen Sie einen lokalen Ort für die Programmdateien aus.
8. Installationsbereit: Klicken Sie auf "Weiter", um die Installation zu starten.
In diesem Dialog wird angezeigt, auf welchem Server und mit welchem Benutzer die Datenbankverbindung eingerichtet wird. Sie können diese Einstellungen über "Ändern" anpassen.
Außerdem können Sie über die Option "Alle Einstellungen als Standard für neue Clients vorgeben" bestimmen, dass diese Einrichtungsvoreinstellungen zukünftig als Voreinstellung für den Assistenten verwendet werden. Die Einstellungen werden dann in der Datei "client.config" im gleichen Verzeichnis gespeichert.
Über die Option "Datenbankverbindung auf allen Clients erzwingen (Update-Installation)" können Sie eine geänderte Datenbankverbindung auf die Arbeitsplätze ausrollen. Das ist praktisch, wenn Sie z. B. im Rahmen einer Update-Installation auch den Datenbankserver wechseln möchten.
Über die Option "Solutionauswahl auf allen Clients erzwingen (Update-Installation)" können Sie eine andere Solution auf die Arbeitsplätze ausrollen. Das ist praktisch, wenn Sie z. B. im Rahmen einer Update-Installation auch den Speicherort oder Name der Solution wechseln möchten.
Über die Option "Einstellungen nicht auf dieses System anwenden" können Sie die globale Konfiguration anlegen ohne diese auf dem aktuellen System anzuwenden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Client-Einstellungen auf dem Server vorkonfigurieren möchten.
9. Nach Abschluss der Client-Installation sind u. U. noch folgende Konfigurationen auf jedem Client notwendig:
▪ Konfiguration address pick-up
▪ Allgemeine Konfiguration für den jeweiligen Anwender: Terminverwaltung, Verhalten beim Schließen, Standardbildlaufleiste verwenden usw. Die zugehörigen Registrierungsschlüssel (siehe Kapitel 23.5 Registry) können alternativ auch per Gruppenrichtlinie verteilt werden.
▪ Die Einstellungen für den Mailversand können für alle Anwender vorgegeben werden. Weitere Informationen siehe Mailversand in Kapitel Konfiguration Allgemein.